Karlstadt Mit dem Jahrbuch Karlstadt, das seit 2003 jährlich mit Beiträgen aus Geschichte und Gegenwart der zehn Karlstadter Stadtteile erscheint und sich einen großen Stammleserkreis erworben hat, gehen die Autoren der Geschichtswerkstatt Karlstadt nun ins Internet.
Kreisheimatpfleger Georg Büttner, Martina Amkreutz-Götz, Michael Kralik und Herausgeber Gerhard Kralik.
Die Initiatoren des Jahrbuches Martina Amkreutz-Götz, Herausgeber Gerhard Kralik und Kreisheimatpfleger Georg Büttner verweisen darauf, dass die Jahrbuch-Bände mit den seriös recherchierten Geschichtsbeiträgen ein kompaktes Nachschlagewerk sind und einen Informations- und Bildungsauftrag für Schüler und Studenten erfüllen. Die reiche Heimatgeschichte Karlstadts und seiner neun Stadtteile werde nun einem weltweiten Leserkreis erschlossen.
Michael Kralik von der Medienwerkstatt, die auch das Jahrbuch gestaltet, hat mit einem Mitarbeiter die kostenlose und werbefreie Homepage www.jahrbuch.info erstellt. Dort lassen sich die Jahrbücher nicht nur lesen und ausdrucken. Ausgenommen ist natürlich das jeweils aktuelle Jahrbuch, das es noch zu kaufen gibt. Kralik: „Man kann den kompletten Text nach Schlüsselwörtern durchsuchen, was vor allem für Schüler und Studenten interessant ist, die Informationen zu einem bestimmten Thema suchen. Und das geht nicht nur mit dem Computer. Auch mit Tablet und sogar mit dem Handy lassen sich die Texte abrufen. Wie bei einem richtigen Buch kann man auch Lesezeichen setzen, aber auch die Inhalte in sozialen Netzwerken teilen oder einen Link zum Artikel direkt an die Verwandten in Amerika, was bei einem Buch aus Papier so nicht möglich ist.“
Neben den Jahrbüchern bietet die Seite ein Forum für alle Geschichtsinteressierten, die Rubrik „Wer kennt. . .?“ hilft, alte Fotografien in Personen, Ort und Zeit einzuordnen. Daneben findet der Besucher der Seiten Tipps und Tricks, wie man selber ein Buch veröffentlicht.